Kein Geheimnis: Google testet immer wieder gern neue Formate und schraubt an den M\u00f6glichkeiten seiner Plattformen. So ist Ihnen vielleicht in den letzten Tagen oder Wochen aufgefallen, dass in einigen Accounts von Google Ads das Erstellen von Textanzeigen nicht mehr expliziert ausgewiesen wird. Im Interface stehen Ihnen hingegen nur noch Responsive Suchanzeigen (kurz: RSA), Anrufanzeigen und Anzeigenvariationen zur Auswahl.<\/p>\n
In diesem Blogartikel m\u00f6chten wir Ihnen kurz und zusammenfassend erkl\u00e4ren, was hinter Google neuester \u00c4nderung steckt.<\/p>\n
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Quelle: Google<\/p>\n
Diese \u00c4nderung im Interface von Google Ads wirft die Frage auf, ob auf kurz oder lang das gewohnte Textanzeigenformat verschwindet und Responsive Suchanzeigen das neue Standardformat werden. Dies w\u00fcrde jedenfalls zu Google passen, da immer mehr Prozesse im Google Ads-Universum in den letzten Jahren automatisiert wurden bzw. vermehrt auf Machine Learning gesetzt wird.<\/p>\n
Bei der Erstellung von responsiven Suchanzeigen gibt man in gewisser Weise seine Kontrolle \u00fcber die Inhalte der Anzeige an Google ab. Denn die jeweiligen Kombinationen aus Anzeigentitel und Beschreibung bestimmt Google auf Basis eines Algorithmus, um so die leistungsst\u00e4rkste Kombination zu identifizieren. Ziel hierbei ist es, die Textbausteine zu finden, die besonders gut miteinander performen und die Individualit\u00e4t je Suchanfrage erh\u00f6hen. Diese Anpassung soll dazu beitragen, die Leistung langfristig zu steigern, Kosten einzusparen und mehr Informationen \u00fcber den Endkunden zu erhalten.<\/p>\n
Die Antwort von Google dazu ist:<\/p>\n
Mit responsiven Suchanzeigen werden Ihre Anzeigeninhalte besser an die Suchbegriffe von potenziellen Kunden angepasst. Dadurch l\u00e4sst sich die Leistung Ihrer Kampagne optimieren.<\/p><\/blockquote>\n
Tipps & Tricks f\u00fcr die Erstellung von RSA<\/h2>\n
Bei der Erstellung sollten Sie darauf achten, dass alle Textbausteine individuell miteinander kombinierbar sind, ohne dass sie ihre Sinnhaftigkeit verlieren. Dopplungen sowie Redundanzen werden negativ von Google bewertet und f\u00fchren zu einer eher schlechten Leistungsbewertung der Anzeige. Laut Google sind die folgenden Punkte bei der Erstellung von RSA f\u00fcr die maximale Leistungsf\u00e4higkeit zu beachten:<\/p>\n
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- Sie sollten mindestens 5 unterschiedliche Anzeigentitel verwenden \u2013 besser w\u00e4ren 10.<\/li>\n
- Au\u00dferdem ist es sinnvoll, dass einige Varianten der Anzeigentitel Keywords enthalten.<\/li>\n
- Bei der Erstellung der Beschreibungen sollten Sie darauf achten, die USP Ihres Unternehmens zu nennen. Erw\u00e4hnen Sie, wodurch Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben.<\/li>\n
- Vermeiden Sie es, Assets erneut zu nennen, die schon in den Anzeigentiteln auftauchen. Die verschiedenen Titel und Beschreibungen sollten zudem unterschiedliche L\u00e4ngen haben. Das erh\u00f6ht die Chancen, dass sowohl die dritte \u00dcberschrift als auch die zweite Beschreibung ausgespielt werden.<\/li>\n
- Sollen bestimmte Textbausteine in jeder Anzeige enthalten sein, k\u00f6nnen Sie die \u201ePin-Funktion\u201c nutzen. Damit k\u00f6nnen Sie Anzeigentitel und Beschreibungen als \u201efesten\u201c Bestandteil der Anzeige festlegen.<\/li>\n<\/ul>\n
Hier eine Empfehlung von Google, wie eine ideale RSA aufgebaut sein sollte:<\/p>\n
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Quelle: Google<\/p>\n
Es werden mindestens zwei erweiterte Textanzeigen und eine responsive Suchanzeige pro Anzeigengruppe empfohlen. Pro Anzeigengruppe sind maximal drei responsive Suchanzeigen m\u00f6glich.<\/p><\/blockquote>\n
So steht es derzeit noch auf der Website von Google (Stand: 28. September). Da aber die Chance sehr hoch ist, dass \u00fcber kurz oder lang Responsive Suchanzeigen das neue Standardformat in Google Ads werden.<\/p>\n
Unser Fazit zu Googles Responsiven Suchanzeigen<\/h2>\n
Durch den Einsatz von RSA erm\u00f6glicht uns Google, flexibler auf die Suchintention des Kunden einzugehen. Die Textbausteine sowie deren Anordnung ist variabler. So lassen sich dem Suchenden verschiedene Anzeigenvarianten je nach Suchbegriff bereitstellen. Das f\u00fchrt wiederum dazu, dass der Werbende \u2013 also Sie \u2013 mehr Informationen \u00fcber den Endverbraucher erh\u00e4lt:<\/p>\n
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- Welche Inhalte bzw. Textbausteine sind besonders leistungsstark?<\/li>\n
- Was sagt dies \u00fcber die Kunden aus?<\/li>\n
- Wie k\u00f6nnen Sie das neugewonnene Wissen leistungsorientiert einsetzen?<\/li>\n<\/ul>\n
All diese Fragen k\u00f6nnen durch eine ausf\u00fchrliche Analyse oder auch A\/B-Testings der Textbausteine beantwortet werden und tragen somit zur Kampagnenoptimierung bei.<\/p>\n
Wir hoffen, dass wir Ihnen in unserer kurzen Zusammenfassung die Responsiven Suchanzeigen von Google etwas n\u00e4herbringen konnten. Es wird spannend sein zu sehen, welchen Einfluss die Neuerung auf das Suchverhalten, auf uns Nutzer sowie auf die Anzeigen-Performance haben wird.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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