Live-Tracking, Klickpfad-Analyse und die Auswertung von Nutzerstatistiken – dies sind die Basisfunktionen von Etracker Analytics. Dieses Analyse-Tool besitzt eine \u00fcbersichtliche Benutzeroberfl\u00e4che, welche auch von Tracking-Anf\u00e4ngern leicht zu bedienen ist. Zudem ist auch Etracker, laut eigenen Aussagen, DSGVO-konform und speichert s\u00e4mtliche Daten innerhalb Deutschlands.
\nDie benutzerfreundliche Handhabung hat jedoch ihren Preis: das Basic-Paket erh\u00e4lt man f\u00fcr 20\u20ac\/Monat, das Pro-Paket f\u00fcr 50\u20ac\/Monat. Dementsprechend hat der K\u00e4ufer Zugriff auf Zusatzfunktionen, wie eine einmalige Zufriedenheitsanalyse.<\/p>\n

Auch diesem Tracking-Tool mangelt es nicht an Referenzen – so z\u00e4hlen beispielsweise Aktion Mensch und das Bundesministerium f\u00fcr Arbeit und Soziales zum Kundenstamm.<\/p>\n

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Open Web Analytics f\u00fcr Minimalisten<\/h2>\n

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• Preis: kostenlos<\/li>\n
• Vorteile:\u00a0Open-Source-L\u00f6sung, praktische Zusatzfunktionen wie z. B. Heatmaps<\/li>\n
• Nachteile:\u00a0Support und Weiterentwicklung unzuverl\u00e4ssig, schlechte Performance<\/li>\n
• Datenschutz: sehr hoch<\/li>\n<\/ul>\n

  Neben Matomo die zweite Open-Source-Anwendung und eine Benutzeroberfl\u00e4che, welche der, von Google Analytics \u00e4hnelt: das ist Open Web Analytics. Die Vorteile dieses Tools gleichen denen von Matomo und werden durch eine sogenannte Heatmap-Funktion erweitert, wodurch Mausklicks der Nutzer analysiert werden k\u00f6nnen. Ungl\u00fccklicherweise wird die Google-Analytics-Alternative ebenfalls durch eine unregelm\u00e4\u00dfige Weiterentwicklung und schleppende Updates charakterisiert.
  \nDennoch ist dieses Tool ein Empfehlung f\u00fcr alle Wenig-Analysten – also f\u00fcr alle, die haupts\u00e4chlich an Klickzahlen und grundlegenden Auswertungen interessiert sind.<\/p>\n

  Das mysteri\u00f6se Clicky<\/h2>\n

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  • Preis:\u00a0Kostenlos f\u00fcr bis zu 3.000 Seitenaufrufe t\u00e4glich, dar\u00fcber hinausgehend ab ca. 10 Euro mtl.<\/li>\n
  • Vorteile:\u00a0Detailreiche Echtzeitanalyse, einfaches und \u00fcbersichtliches Dashboard<\/li>\n
  • Nachteile:\u00a0Eingeschr\u00e4nkte Funktionen im kostenlosen Paket<\/li>\n
  • Datenschutz: ausreichend<\/li>\n<\/ul>\n

    Weitgehend unbekannt zeichnet sich diese Alternative zu Google Analytics durch ein einfach strukturiertes Dashboard und eine detailreiche Echtzeitanalyse aus. Diese Aspekte machen Clicky als Analyse-Tool vor allem f\u00fcr kleinere Webseiten interessant.
    \nDer Vorteil der \u00dcbersichtlichkeit geht jedoch mit einer Beschr\u00e4nkung einher: die kostenfreie Version der Anwendung steht lediglich Webseiten zur Verf\u00fcgung, welche t\u00e4gliche Klick-Raten von unter 3.000 aufweisen k\u00f6nnen. Deshalb wird ein Pro-Abonnement (10\u20ac\/Monat) unumg\u00e4nglich, wenn man Clicky f\u00fcr eine gr\u00f6\u00dfere Webseite, mit hohen Traffic, nutzen m\u00f6chte.<\/p>\n

    Open Web Analytics und Clicky sind in ihren kostenfreien Versionen eher Betreibern zu empfehlen, die lediglich grundlegende Analysen ihrer Seiten w\u00fcnschen und an den wesentlichen Kennzahlen interessiert sind. Daf\u00fcr sind diese Tools vollst\u00e4ndig zu gebrauchen.<\/p>\n

    Mixpanel als Tool f\u00fcr die Big Player<\/h2>\n

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    • Preis:\u00a0Freemium-Modell, gr\u00f6\u00dfere Seiten ab ca. 100 US-Dollar mtl.<\/li>\n
    • Vorteile:\u00a0Viele Funktionen, automatische Datenabfrage, hochwertiges Interface<\/li>\n
    • Nachteile:\u00a0Au\u00dferhalb des Freemium-Modells kostenintensive L\u00f6sung, Serverstandort in den USA<\/li>\n
    • Datenschutz: ausreichend<\/li>\n
    • Referenzen: Airbnb, Uber, Spotify<\/li>\n<\/ul>\n

      Dieses Analyse-Tool ist in seiner Komplexit\u00e4t deutlich verschieden zu den bereits besprochenen Anwendungen. Neben dem riesigen Funktionsumfang besitzt Mixpanel ein hochwertiges Interface, eine detaillierte Customer-Journey-Analyse und eine automatische Datenabfrage-Funktion.
      \nZudem befindet sich der Serverstandort in den USA, wodurch zumindest Zweifel an der DSGVO-Konformit\u00e4t aufkommen. Eine unentgeltliche Version steht dem Webseitenbetreiber zwar zur Verf\u00fcgung, ist aber in Sachen Funktionsumfang stark eingeschr\u00e4nkt (Pro-Version ab 100$\/Monat).<\/p>\n

      Diese Google-Analytics-Alternative ist vor allem gro\u00dfen Unternehmen bzw. Projekten zu empfehlen. So arbeiten beispielsweise Airbnb, Uber und Spotify mit Mixpanel.<\/p>\n

      Datenschutzkonformit\u00e4t f\u00fcr WordPress<\/h2>\n

      F\u00fcr alle, die mit WordPress Seiten bauen und Beitr\u00e4ge verfassen empfiehlt sich ein entsprechendes PlugIn namens WP Statistics.
      \nMit dieser Erweiterung k\u00f6nnen Sie den Traffic der Webseite studieren und erhalten zahlreiche Statistiken und Diagramme, welche hilfreich sind, um sich einen \u00dcberblick \u00fcber die Performance zu verschaffen. In Oberfl\u00e4che und Funktionalit\u00e4t \u00e4hnelt dieses PlugIn Matomo, in einer vereinfachten Form.<\/p>\n

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      Fazit<\/h2>\n

      Gabriel Greulich von Mittwald<\/a> hat uns zu der Thematik eine sehr gute Schlussfolgerung zukommen lassen.<\/p>\n

      „Eine Tracking-Alternative zu Google Analytics im Hinterkopf zu haben, ist nicht verkehrt. Insbesondere um bei Inkrafttreten von Gesetzen m\u00f6glichst agil reagieren zu k\u00f6nnen. Dagegen spricht jedoch, dass die Infrastruktur vieler analytischer Prozesse seit langer Zeit existiert und das sehr genau und problemlos. Bei Google Analytics gibt es klare Regelungen zum Datenschutz. Sofern diese korrekt umgesetzt werden, spricht nichts gegen die durchaus m\u00e4chtige Analysesoftware.<\/p>\n

      Eine Einstiegsbarriere f\u00fcr den Einsatz einer neuen Trackingsoftware ist die Ungewissheit in punkto Datenvalidit\u00e4t. Durch den langj\u00e4hrigen Einsatz von Google Analytics bestehen Erfahrungswerte, die aus Optimierungsma\u00dfnahmen hervorgegangen sind. Die Frage stellt sich, ob die neue Trackingsoftware eine \u00e4hnliche Datenqualit\u00e4t wie Google Analytics liefern kann. Ebenso das Implementieren neuer Trackingpixel scheint auf den ersten Blick aufw\u00e4ndig. Bei kleinere Unternehmen ist der Kostenfaktor eine entscheidende Rolle \u2013 Google Analytics gibt es kostenfrei mit einem breiten Funktionsumfang.“<\/p><\/blockquote>\n

      Im Austausch mit Gabriel Greulich k\u00f6nnen wir als Fazit mitgeben: Ein klare Handlungsempfehlung zur Nutzung eines neuen Systems oder des Altbew\u00e4hrten kann an dieser Stelle nicht gegeben werden. Sofern ein neues Webanalysetool zum Einsatz kommen soll, ist eine simultane Verwendung beider Trackingsoftware zu empfehlen. Die Datenvalidit\u00e4t kann \u00fcber einen l\u00e4ngeren Zeitraum gepr\u00fcft werden und es entsteht im Fall eines Wechsels kein Delta bei der Datenerhebung.<\/p>\n

      Die Alternativen zu Google Analytics sind jedoch auf dem Vormarsch und werden in den kommenden Jahren deutlich an Popularit\u00e4t gewinnen. Wir sind gespannt!<\/p>\n

      ^{_Quellen<\/strong>
      \n}https:\/\/hosting.1und1.de\/digitalguide\/online-marketing\/web-analyse\/die-besten-google-analytics-alternativen\/<\/a>
      \nhttps:\/\/t3n.de\/news\/google-analytics-alternativen-511230\/<\/a><\/sup><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

      Vor der DSGVO war Google Analytics ein gesch\u00e4tztes Trackingtool und wurde von zahlreichen Vereinen, Verb\u00e4nden und den Mittelstand verwendet. Doch mit dem Inkrafttreten der DSGVO ist ein Umdenken notwendig. Gibt es Alternativen?<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":7697,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[10,8,3],"tags":[],"class_list":["post-1210","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-analyse","category-dsgvo","category-performance"],"yoast_head":"\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n